Clown – Wikipedia. Pocosapiens Clowns in Ludwigslust (2. Ein Clown ist ein Artist, dessen primäre Kunst es ist, Menschen zum Lachen zu bringen. Der Begriff „Clown“ kommt von einem englischen Begriff mit der Bedeutung „Bauerntölpel“ (1. Jahrhundert),[1] im Englischen seit etwa 1. Narr, Spaßmacher“ verwendet; deutsch seit dem 1. Jahrhundert, vielleicht unter dem Einfluss der Shakespeare- Übersetzungen.[2] Ein veralteter, vor allem in Dialekten gebräuchlicher Begriff ist Pajass, Bajazzo (via französisch. Paillasse von italienisch. Pagliaccio). Vom Komiker und vom Narren lässt sich der Clown nicht immer unterscheiden; jedenfalls fehlt dem Begriff das Despektierliche des Hampelmanns. Die Figur des Clowns entwickelt sich aus den Zanni, den Dienerfiguren in der Commedia dell’arte, die ihrerseits auf vergleichbare Figuren in der griechischen und römischen Komödie zurückblicken. Ab Beginn des 1. 6. Jahrhunderts traten Clowns in den Pausen englischer Bühnenstücke auf, um die Zuschauer zu unterhalten. Im 1. 6. Jahrhundert erschienen auch Arlecchino (später Harlekin, Hanswurst), Pedrolino (später Pierrot) und Pulcinella in der italienischen Commedia dell’arte. Bedeutende Weiterentwicklungen dieser Figuren, insbesondere auch der Figur des Pagliaccio, dessen Name zum romanischen Begriff für den modernen Clown wurde,[3] fanden im 1. Jahrhundert durch Molière und Mitte des 1. Jahrhunderts durch Goldoni statt. Die entsprechende deutsche Theaterfigur hieß seit dem 1. The Clowns. 7,458 likes · 17 talking about this. Offener Brief an die Stadt Bern Von: Sedel, Rote Fabrik, L'Usine & PETZI > Unterstütze den Brief durch Teilen! Auf jeden Reissack der umfällt Wo steckt der Schalk, wo bleibt das Lachen Wo sind die Clowns in dieser Welt? Wo sind die Clowns? Wo sind die Narren? Chords for Saltatio Mortis - Wo sind die Clowns? (Official Video). Play along with guitar, ukulele, or piano with interactive chords and diagrams. Includes transpose. Jahrhundert „Hanswurst“. Der Darsteller Franz Schuch näherte seinen Hanswurst um 1. Harlekin an. Im 1. Jahrhundert tritt der Clown als spitzbübischer Gegenspieler Harlekins in der englischen Harlequinade auf, einem durch die Commedia dell’arte inspirierten Genre. Bei Shakespeare treten in zwei Stücken Figuren als Clowns auf: in Othello (1. Diener und im Wintermärchen (um 1. Schäfer. Neben dem Varieté bildet vor allem die Zirkusmanege die Heimat des modernen Clowns. Begonnen hat alles in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts in einem mit Sägemehl übersäten Spielzirkel, der durch Philip Astley zum Schauplatz des Clowns wurde. Genutzt wurde dieser vorerst für komische Artistik auf dem Pferderücken (deswegen auch die Kreisform). Hieraus entwickelte sich im Folgenden der Komiker mit dem Pferd, wie beispielsweise bei „scènes de manège“ oder „Two Englishmen on horseback“. Mit der Entstehung fester Spielorte (Cirque Olympique, Cirque Medrano, Cirque d’hiver) veränderte sich auch die Darbietung der Clowns. Der Clown trat vornehmlich als Pantomime auf, der tölpelhaft in der Manege herumstolperte, stürzte und sich in Interaktion mit andern Clowns Fußtritte und Ähnliches einfing. Hier zeigt sich schon die Ähnlichkeit mit unserem heutigen Zirkusclown, der ein Sammelsurium von gebündelter Sinnlosigkeit aufzeigt, indem er partout durch Türen treten will, auf denen „Gefahr“ steht, neugierig in Gewehrläufe schaut oder aus Hunger auch mal Kerzen aufisst. Mit all diesen Gebärden überschreitet der Clown verbotene Grenzen der Gesellschaft und wird damit zum Spötter der Realität. Der Zirkus mit seinen Clowns bildet so ein verkleinertes Modell der Gesamtheit einer Kultur mit all ihrer Irrationalität und Ironie ab.[4]Die ersten großen Vorläufer der heutigen Clowns waren die Pantomime- Künstler Jean- Gaspard Deburau mit seiner Nummer „Der Arzt“ und Joseph Grimaldi, der den modernen Clown mit dem geschminkten Gesicht Anfang des 1. Jahrhunderts in London entwickelte, der aber noch nicht im Zusammenhang mit dem Zirkus, sondern mit der englischen Pantomime stand. Im Cirkus Renz entwickelte Tom Belling die Typologie des Dummen Augusts, der anfangs das Geschehene karikierte, später aber fast nur mehr gemeinsam mit einem Weißclown im klassischen Clowns- Entrée auftrat. Wesen und Symbolik des Clowns werden ganz besonders deutlich in der Unterscheidung zwischen den fast immer gemeinsam auftretenden Figuren Weißclown und dummer August. Zum Teil wird auch noch die Figur des Ansagers (Sprechstallmeister oder Ringmaster) in diese Differenzierung aufgenommen, wobei diese und besonders der Direktor als Vorgesetzter auch als Objekt der Veralberung dienen können. Die Verkleidung des typischen (Zirkus- )Clowns besteht aus verschiedenen Elementen. Er trägt oft zu große, bunte Kleidung, eine Perücke und eine rote Nase. Häufig wird durch Größenkontraste, wie zu große Schuhe und Miniaturinstrumente eine komische Unangemessenheit herausgestellt. Besonders ist auch das geschminkte Gesicht, das je nach Typ variiert. Das Kostüm: Durch das Kostüm werden die Figur und die Situation des Clowns charakterisiert. Wo sind die Clowns. Canción. A 0 personas les gusta este tema: Acerca de Wo sind die Clowns.Lyrics to Wo Sind Die Clowns? Ist das ein Spaß, ein Paar wie wir. Mich jagt das Schicksal herum, dich hält es hier. Wo sind die Clowns? Was für ein Spaß, man. Gilde Clowns. Die vielen fröhlichen, bunten Gilde Clowns verbreiten überall gute Laune, wo sie ein Zuhause finden. Die Gilde Clowns sind Bestandteil der zahlreichen. Durch besonders ausgestaltete Kostüme zum Beispiel in Bezug auf die Größe, können so Figur und Spielhandlung vergrößert werden. Außerdem rufen bestimmte Kostüme bestimmte Assoziationen hervor, weswegen durch den Erwartungen entgegengestelltes Handeln eine Diskrepanz entsteht. So entwickelt sich eine wirkungsvolle Gestaltungsmöglichkeit der Groteske. Die Schuhe: Durch Schuhe lässt sich eine Verfremdung der Bewegung erzielen, die wiederum interessante Effekte haben kann. Die Maske: Mit einer Maske lässt sich der Charakter vergrößern. Man unterscheidet zwischen Vollmaske und Halbmaske. Die Vollmaske bedeckt das gesamte Gesicht und hat meist noch Haarteile angefügt. Durch die Bedeckung des Gesichts geht die Mimik verloren, weshalb bei Vollmaske eine überzogene Gestik gefordert ist. Die Halbmaske lässt Mund und Unterkiefer frei, womit das Sprechen möglich ist. Zur Maskierung gehört auch die rote Clownsnase, die einen wichtigen Bezugspunkt bildet, da sie den Charakter festlegt. Schminke ist vor allem bei Pantomime wichtig, um eine bessere Wahrnehmung der Mimik zu erzielen. Farbkontraste wie weißer Grund, schwarz umrandete Augen und roter Mund erleichtern dies. Durch die Vergrößerung oder Verkleinerung verschiedener Gesichtsteile mit Schminke, verändern sich die Gesichtsproportionen, was wiederum Einfluss auf die Mimik hat. Weitere Elemente, wie Brillen, Bärte, Hüte etc. Situation und Absicht benutzt.[5]Der Schweizer Clown Grock trat Anfang des 2. Jahrhunderts erfolgreich in Europa, Amerika und Nordafrika auf. Der Russe Oleg Konstantinowitsch Popow wurde in den 1. Jahren weltweit berühmt. Andrej Nikolajev gehörte zu den Clowns des Russischen Staatszirkus und war Professor an der Theaterakademie in Moskau. Weltbekannt ist Charlie Rivels „Akrobat – schööön!“. Ein Clown der Filmwelt war der britische Komiker und Schauspieler Charlie Chaplin.„Clowns ohne Grenzen“ ist – analog zu Médecins sans frontières (Ärzte ohne Grenzen) – eine international tätige Organisation von Clowns, die ehrenamtlich in Krisengebiete reisen, um dort für die Menschen zu spielen und Workshops zu geben.[6] Als Krisengebiete wird ein Umfeld verstanden, in dem beispielsweise Krieg, Naturkatastrophen oder Armut herrschen. Die Idee der „Clowns without borders“ stammt aus Spanien, von wo seit 1. Clowns in alle Welt reisen. Binnen kurzer Zeit übernahmen Clowns aus Frankreich und Schweden die Idee und mittlerweile (2. Organisationen dazu.[7]Clowns halten immer mehr Einzug in Krankenhäuser und in Kinderheime, wo sie als Clowndoktoren oder „Clini. Clowns“ (in Österreich) mittels Improvisation arbeiten und meistens von Kind zu Kind gehen, um sie zum Lachen zu bringen. Beispiele dafür sind etwa die „Rote Nasen Clowndoctors“ in Österreich, die „Hôpiclowns“ und die Stiftung Theodora in der Schweiz oder der Verein „Dr Placebo“ in Bulgarien. Clowns von einer 1. Schülerin auf den Färöern gezeichnet (Briefmarke von 2. Die krankhafte Angst vor Clowns wird als Coulrophobie bezeichnet. Die Universität im englischen Sheffield befragte 2. Kinder im Alter zwischen 4 und 1. Jahren über Clowns. Keines gab an, Clownsbilder, die im Krankenhaus an den Wänden hingen, lustig zu finden, einige fürchteten sich vor ihnen. Auffallend viele Kinder hatten ein Unbehagen beim Anblick von Clowns.[8][9]Der Serienmörder. John Wayne Gacy trat als „Pogo der Clown“ auf. Ein Beispiel für einen negativen Clown- Charakter aus der Literatur ist die Gestalt des Pennywise in Stephen Kings Roman Es. Gleiches gilt für die Figur des Captain J. T. Spaulding im Horrorfilm Haus der 1. Leichen und dem Sequel The Devil’s Rejects. Im DC- Universum von DC Comics existiert die Schurkenfigur des Joker, der als Antagonist des Helden Batman auftritt. In der Fernsehserie Die Simpsons tritt mit Krusty, dem Clown, eine Clownsfigur mit äußerst zweifelhafter Moral auf. Rauchen, Alkohol, Tablettenmissbrauch, Sex und Glücksspiel gehören zu seinen Lebensgewohnheiten und nehmen immer wieder Einfluss auf seine Show sowie seine Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit. Außerdem sind seine Merchandise- Artikel oft leicht entflammbar, giftig oder scharfkantig. Krusty wird häufig auch als vom Leben gezeichnete, tragische Figur dargestellt. Mitte der 2. 01. 0er Jahre entstand das Horrorclown- Phänomen als weltweiter Trend, der ursprünglich von den USA ausging. Als Horrorclowns verkleiden sich Personen einzig in der Absicht, Passanten zu erschrecken. Dargestellt werden daher meist einschüchternde Grimassen oder entstellte Clownsgesichter. Durch Zuhilfenahme von Utensilien wie Kunstblut, Waffen, Kettensägen oder Werkzeugen soll der Schreckeffekt verstärkt werden. Constantin von Barloewen: Clown: Zur Phänomenologie des Stolperns. Athenäum, Königstein 1. ISBN 3- 7. 61. 0- 8. Ullstein, Frankfurt am Main 1. ISBN 3- 5. 48- 3. Dieter Bartels: Das Clowntheater- 1- x- 1. Zehn große Schritte Richtung Schauspiel und Komik. Impuls- Theater- Verlag, Planegg 2. ISBN 9. 78- 3- 7. Peter L. Berger: Erlösendes Lachen. Das Komische in der menschlichen Erfahrung. Walter de Gruyter, Berlin / New York 1. Auflage 2. 01. 4 (Originaltitel: Redeeming Laughte, übersetzt von Joachim Kalka), ISBN 9. Roswitha von dem Borne: Der Clown: Geschichte einer Gestalt. Urachhaus, Stuttgart 1. ISBN 3- 8. 78. 38- 9. Jürgen Engel: Bewegter Clown. Wege theatraler Interventionen. In: Christian Hoffstadt u. a. Hrsg.): Was bewegt uns? Menschen im Spannungsfeld zwischen Mobilität und Beschleunigung. Projekt, Bochum / Freiburg im Breisgau 2. S. 3. 13–3. 31, ISBN 9.
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March 2019
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