Zehn Jahre hat an dem Projekt gearbeitet. Gezeigt werden Skulpturen, die an antike Statuen und Fabelwesen aus der Mythologie erinnern. Sie gleichen Ungeheuern, kämpfen mit Löwen und Schlangen. Auf ihren Rücken, Köpfen und Armen wachsen Korallen und haften Seemuscheln. Die Doppelausstellung, die am Sonntag eröffnet wurde, trägt den Titel 'Treasures from the Wreck of the Unbelievable' - auf Deutsch 'Schätze aus dem Wrack des Unglaublichen' - und findet im Palazzo Grassi und der Punta della Dogana statt. 'Gewagt, exzessiv und ehrgeizig' Mit diesen Worten beschreibt der Investor und Unternehmer François Pinault das Projekt, für das er Hirst die beiden Museen zur Verfügung stellt. Der 80-Jährige, der zu den bedeutendsten Kunstsammeln der Welt zählt, ist der stolze Besitzer des Palazzo Grassi und der Punta della Dogana. Hirst und Pinault kennen sich seit rund 30 Jahren. Aber nicht nur deshalb findet die Ausstellung in Venedig statt. Für das, was es dort zu sehen gibt, braucht es Platz. Und den können nur wenige Museen in dieser Form bieten. Der 'Dämon mit Schale' (Artikelbild) beispielsweise ist 18 Meter hoch und füllt das komplette Atrium des Palazzo Grassi aus. Geheimnisvoll: Die Skulptur 'Hydra und Kali' - ebenfalls Teil der Doppelausstellung in Venedig Mythos um ein Schiffswrack Im Vorfeld war nur wenig über die Ausstellung bekannt geworden. Auch Fotos der Exponate gab es nicht zu sehen.
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March 2019
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